Klappentext
Schottland ruht auf vulkanischem Grund. Kein Wunder also, dass es ein Schotte war, James Hutton (1726-1797), der die These aufstellte, dass das Bild unserer Erde in erster Linie von vulkanischen Kräften geprägt ist. Die Highlands sind in ihrer landschaftlichen Großartigkeit unter dem stets wechselnden Himmel ein Erlebnis. Das Wilde, Eruptive aber finden wir auch in seiner Geschichte. Die freiheitsliebenden Clans kämpften nicht nur gegen den Urfeind England, sondern auch gegeneinander. Männer wie William Wallace und Robert the Bruce werden im Land unter dem blauen Andreaskreuz als Nationalhelden verehrt. Aber auch eine Flora MacDonald, die dem letzten Stuart Bonnie Prince Charlie zur Flucht verhalf, kann entdeckt werden. Das Land hat erstaunliche Beiträge wissenschaftlicher, technischer und kultureller Art geleistet. Meine Spurensuche lehnt sich an Theodor Fontanes Reisebuch „Jenseits des Tweed“ an. Allerdings lege ich meinen literarischen Schwerpunkt in die Neuzeit. Autoren wie Muriel Spark, A.L. Kennedy, Robin Robertson und John Burnside gesellen sich zu den Klassikern wie Walter Scott und Robert Louis Stevensen.
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